Rote-Bete-Kokos-Suppe

Rote-Bete-Kokos-Suppe

Rote Bete ist ein toller Eisen- und Folsäurelieferant, deswegen haben wir sie als Hauptzutat in unserer Rote-Bete-Kokos-Suppe verwendet. Für Frauen in der Schwangerschaft oder in der Stillzeit ist sie ein absolut zu empfehlendes Lebensmittel. Da Folsäure hitze- und lichtempfindlich ist, sollte man die die Rote Bete auf gar keinen Fall verkochen lassen. Für die optimale Eisenaufnahme aus der Roten Bete sollte man allerdings zusätzlich ein Vitamin-C-reiches Lebensmittel zu sich nehmen. Das macht das Eisen gefügiger für die körpereigene Nutzung.

Diese Suppe spricht aber auch nicht nur auf der funktionellen Seite an: Durch die raffinierte Zubereitungszeit zwischen Gebacken und Gekocht wird die Rote Bete Suppe noch vollmundiger. Es lohnt sich, das auszuprobieren.

Ein Tipp: Die Kokossahne ist leicht gemacht und ist ruft immer wieder „Ah’s“ und „Oh’s“ hervor. Also gerne Gästen servieren und sich feiern lassen;)

Diese Suppe wird aus gebackener und gekochter Bete gemacht. Rote Bete entfaltet durch verschiedene Zubereitungsarten unterschiedliche Aromen. Die Kombination verschiedener Varianten verleiht dem Gericht eine wunderbare Tiefe.

Siddhartha

Zutaten:

  • 4 mittelgroße Rote Beten
  • 1 kleine Dose Kokosmilch, über Nacht in den Kühlschrank gestellt
  • 1 Msp Muskat, gemahlen
  • 1 Msp Nelke, gemahlen
  • 1 Orange, Bio
  • etwa 6 Basilikum
  • Öl (Olive oder Kokos)

So geht`s:

  1. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.

2. 3 Beten schälen und in mittelgroße Würfel schneiden.In etwas Öl schwenken und auf einem Blech ausbreiten. Im Backofen ca 15- 20 Minuten backen, bis sie weich sind.

3. Nun in einem Topf 250ml Wasser zum Kochen bringen. Die übergebliebene Bete schälen, würfeln und mit dem Wasser ca 10 Minuten köcheln.

4. Währenddessen die Kokosmilch aus dem Kühlschrank nehmen und vorsichtig den flüssigen und den festen Teil voneinander trennen. Den festen Teil in eine Schüssel geben und etwas Orangenschale dazu reiben. Mit dem Handmixer aufschlagen, bis die Kokos-Sahne schön locker und homogen ist. Bis zum Servieren wieder in den Kühlschrank stellen.

5. Wenn alle Beten weich sind, die Würfel aus dem Ofen zu den gekochten Beten in den Topf geben und mit einem Stabmixer fein pürieren. Das übrig gebliebene Kokoswasser dazugeben. Mit etwas Muskat und Nelkenpulver abschmecken. Je nach Bedarf Wasser dazu geben, um die Suppe flüssiger zu machen.

6. Zum Servieren die Rote-Bete-Kokos-Suppe mit der Kokos-Sahne, dem Basilikum und etwas Pfeffer garnieren.

Foto: Jule Frommelt