Buchweizen-Salat mit Wildkräutern und Pfirsich

Buchweizen-Salat

Kennt ihr schon Buchweizen? Nicht? Dann solltet ihr das schnell ändern! Dieses alte Getreide hat es nährstofftechnisch nämlich in sich und kann in der veganen Küche für viele, viele leckere Gerichte verwendet werden. Aus dem Mehl könnt ihr tolles Brot backen, aus dem ganzen Korn beispielsweise einen sättigenden Buchweizen-Salat zaubern.

Das geht auch ganz schnell – daher ist der Salat perfekt für ein Abendessen, das wieder einmal später stattfinden muss, weil jemand einmal wieder zu lange gearbeitet oder keine Lust auf lange Kochstunden in der Küche hat.

Der Buchweizen-Salat kommt mit wenigen, aber guten Zutaten aus – das Zauberwort heißt hier gewiss „Sekundäre Pflanzenstoffe“. Ihre Wirkungen sind vielfältig: So sind sie unter anderem antioxidativ, antikanzerogen, immunstärkend, cholesterinsenkend, verdauungsfördernd, und noch vieles mehr. Und wenn’s dann auch noch so gut schmeckt, greifen wir doch gleich beherzt zur zweiten Portion!

Zutaten

  • 100g Wildkräutersalat
  • 70g Buchweizen
  • 2 Pfirsiche
  • 1/2 kleine Gurke
  • 1 EL Walnussöl
  • 1-2 EL weißer Essig (Balsamico)
  • 1/2 TL Senf
  • 1/4 TL Paprikapulver (süß)
  • Salz, Pfeffer

So geht’s

  1. Buchweizen waschen und in 120 ml Wasser bissfest garen.
  2. Die Gurke in sehr kleine Würfel schneiden.
  3. Wildkräutersalat waschen.
  4. Die Pfirsiche mit kochendem Wasser übergießen, dann sofort mit kaltem Wasser abschrecken. Vorsichtig die Haut abziehen, und die Pfirsiche in Scheibchen schneiden.
  5. Die Pfirsichscheiben mit etwas Öl, dem Paprikapulver und einer Prise Salz in einer Pfanne goldig anschmelzen.
  6. Für die Marinade Walnussöl, Essig, Senf, Salz und Pfeffer mischen.
  7. Den gekochten Buchweizen mit der Gurke und der Marinade verrühren.
  8. Salat mit dem Buchweizen und den Pfirsichen anrichten und servieren.

Erschreckt nicht vor der etwas ungewöhnlichen Kombination: Ausprobieren lohnt sich!

Am besten ist es natürlich, wenn ihr den Buchweizen-Salat genießt, solange der Buchweizen selbst noch warm ist – so habt ihr das beruhigende Gefühl, eine warme Mahlzeit zu euch genommen zu haben, was besonders gegen Abend ja nicht verkehrt ist. Allerdings könnt ihr ihn auch ein wenig durchziehen lassen, falls ihr ihn beispielsweise als Mitbringsel für eine Feier vorbereitet.

Foto: Jule Frommelt