Melonen-Tomaten-Suppe mit Zimt

Melonen-Tomaten-Suppe

Manchmal muss es auch im Sommer etwas Wirksames gegen fiese Erkältungsviren und/oder allgemeine Schlappheit sein. So etwas wie eine Melonen-Tomaten-Suppe mit Zimt zum Beispiel.

Und manchmal muss es in der Küche auch ein bisschen ungewohnt, ja sogar exotisch, zugehen. Wer mag schon immer und immer und immer wieder dasselbe essen? Abwechslung muss her!

Dieses Mal bieten wir euch ein Rezept, das gleich beide Bedürfnisse erfüllen kann: Es ist eine prima Waffe gegen eure Erkältungssymptome und außerdem etwas, das ihr mit Sicherheit in dieser Form noch nicht probiert habt. Die Kombination von Tomate, Wassermelone und Zimt ist nämlich eine ganz außergewöhnliche, auf die man erst einmal kommen muss. Aber nachdem wir sie entdeckt hatten, waren wir ganz begeistert!

Zimt, die traditionelle Zutat für winterlicher Gerichte, lässt sich nämlich auch großartig sommerlich kombinieren. Wenn er mit der Chili in einem Gericht vereint wird, kann das nur einen effektiven Schutz bzw. eine wirksame Waffe gegen böser Erreger zur Folge haben.

Denn sowohl die rote Chili als auch der Zimt wirken antimikrobiell und können helfen, einer Sommergrippe den Garaus zu machen.

Also – schnell rangehumpelt an den Kochtopf und losgeschnippelt!

Zutaten

  • 2 große Tomaten
  • 200g Wassermelone
  • 5 Mandeln in Stiften
  • ½ rote Chili (kleingehackt)
  • 1 Messerspitze Zimt
  • abgeriebene Schale einer ¼ Zitrone
  • 2 Stängel Minze (gezupft)
  • Salz, Pfeffer

So geht’s

  1. Etwas Wasser in einem kleinen Topf aufkochen und die Tomaten einige Sekunden in das kochende Wasser legen. So lässt sich die Haut sehr einfach abziehen.
  2. Die Wassermelone entkernen und in kleinere Stücke schneiden. Die Mandelstifte in einer Pfanne goldig rösten.
  3. Die Wassermelonenstücke mit den gehäuteten Tomaten, Salz und Pfeffer im Mixer schaumig pürieren.
  4. Mit der kleingehackten Chili, Zimt und geriebener Zitronenschale abschmecken.
  5. Die kalte Suppe mit den gerösteten Mandelstiften und der gezupften Minze servieren.

Fühlt ihr sie schon – die Baktieren, Viren und weißderKuckuckwas, die euren Körper langsam verlassen? Nein? Dann schnell noch eine zweite Schüssel dieser leckeren Suppe hinterhergelöffelt!

Foto: Jule Frommelt