Wasser – kaufst du noch oder genießt du schon? MIT GEWINNSPIEL

Wenn es eine Liste mit den Dingen gäbe, die wir wirklich und unter allen Umständen zum (Über-)Leben brauchen, dann stünde Wasser dort an erster Stelle. Vielleicht würde es sich mit dem Sauerstoff um den ersten Platz balgen. Aber hinter den beiden käme erst einmal ganz lange nichts.

Wasser – der Stoff des Lebens

Wasser – diese kristallklare und eigentlich so alltäglich-normale Flüssigkeit ist nicht nur einer der Gründe, weshalb die Entstehung von Leben auf der Erde überhaupt möglich war, sondern ebenfalls mit der wichtigste Faktor, warum das Leben überhaupt bestehen bleibt.

Und das im Großen wie im Kleinen: Alles Leben, das irgendwie auf der Erde beheimatet ist, tritt früher oder später in einen (mehr oder weniger) aktiven Austausch mit diesem Element (das ist hier aufgrund sehr überlebensresistenter Mikrobakterien unter Tonnen von Packeis so vorsichtig formuliert – aber diese seien in den folgenden Betrachtungen einmal ausgenommen).

Daher ist der Wasserkreislauf aus Verdunstung und Niederschlag so immens wichtig – für das Funktionieren sämtlicher Ökosysteme, aber auch für das beschwerdelose Leben, das wir als menschliche Individuen gerne fürhen möchten.

Mangelware Wasser?

Bereits im Laufe der letzten Jahre irrt ein unheimliches Gespenst durch die Medien – es taucht auf und verschwindet wieder, nur um ein paar Wochen später wieder in Erscheinung zu treten. Die Rede ist von der bangen Frage:

Werden wir bald Kriege um Wasser führen?

Wasser wird zur Mangelware – ja, ist es bereits.

Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass multinationale Konzerne wie Unilever oder auch Coca Cola große Anteile des internationalen Wassermarktes kontrollieren und in weiten Teilen beispielsweise in Südafrika, Tansiana und Kenia die regionalen Grundwasservorräte anzapfen und für sich beanspruchen. (1)

Die Leidtragenden sind – wie immer – die Ärmsten der Armen. Auf ihrem Rücken werden die Wasserkriege der nächsten Jahrzehnte ausgefochten. Weshalb sie auch keine lauten, waffenklirrenden Kriege, sondern ähnlich wie der bereits langandauernde Krieg um Lebensmittel (siehe Taste the Waste) ein stiller, heimlicher sein werden.

Dabei haben wir bezüglich der Frage nach den globalen Wasservorräten dasselbe Problem wie mit den Lebensmitteln: Es gibt bei Weitem genug – nur ist das, was es theoretisch gibt, praktisch so unfair verteilt, dass viele Menschen Not leiden müssen. (2)

Eine erste Möglichkeit für uns, den Big Playern zu zeigen, dass wir diesen Krieg nicht gutheißen und schon gar nicht unterstützen werden, ist, sich sehr genaue Gedanken dazu zu machen, wo das Wasser für den eigenen Konsum eigentlich herkommt.

Mineralwasser vs. Leitungswasser

Was ist denn nun eigentlich gesünder – Mineralwasser oder Leitungswasser?

Diese Frage ist pauschal nicht zu beantworten, sondern kann nur in relativer Betrachtung und aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden. Fest steht: Leitungswasser schneidet nicht schlechter ab als Mineralwasser. Warum? Das werden wir nun erkunden.

Mineralwasser: Wertvolle Minerale

Wenn ich dann doch einmal den Weg zum Fernseher schaffe, dann ist meine liebste Werbung mit Abstand die Mineralwasserwerbung: Mit harmonischer, glanzvoller Musik wird in grasgrünhimmelblauer, naturheimelnder Kulisse das quellreine und kristallklare Nass in prachtvollen Flaschen dargeboten. (Zu den Flaschen kommen wir weiter unten nochmal genauer zurück.)

MINERALE: CALCIUM

Calcium ist einer der wichtigsten Mineralstoffe für unseren Körper, sorgt er doch für die Stabilität unserer Knochen und beugt damit zusammenhängenden Krankheiten wie Osteoporose vor. Der tägliche Bedarf eines durchschnittlichen Erwachsenen liegt bei etwa 800 und 1.200 mg. (3)

Um diesen Bedarf zu decken, wird der Konsum calciumhaltiger Mineralwässer empfohlen. Das Calcium gelangt durch den natürlichen Filterungsprozess, der im Zuge der Wanderung des Wassers durch die natürlichen Erd- und Gesteinsschichten stattfindet, in das Mineralwasser hinein – genauso wie übrigens auch Natrium. (4) In welcher Konzentration die Minerale vorliegen, hängt stark von vielen verschiedenen äußeren Faktoren wie Bodenwärme und -beschaffenheit, Fließgeschwindigkeit des Wassers und Dauer der Filterung ab.

Der menschliche Körper nimmt das über die Nahrung (oder das Mineralwasser) zugeführte Calcium über die Darmwand auf (und beötigt dafür Vitamin D – ein körpereigenes Hormon, das nur bei Sonneneinstrahlung gebildet wird). Ob und wie sicher calciumhaltiges Mineralwasser die Bioverfügbarkeit des Minerals für den Organismus erhöht, ist nicht ausreichend geklärt. Verschiedene Studien deuten an, dass es dem Körper leichter fällt, die benötigte Calcium-Menge mittels Mineralwasserzufuhr sicherzustellen: Es wurde eine erhöhte Bioverfügbarkeit von ungefähr 21,6% – 37% ermittelt. Allerdings muss hier kritisch angemerkt werden, dass ein Großteil dieser Studien auf einer nicht validen Teilnehmerzahl (häufig wurde mit 10-20 Teilnehmer*innen gearbeitet) aufbaut und es daher fraglich ist, ob die entsprechenden Ergebnisse allzu ernst interpretiert werden dürfen. Hierfür wären mit Sicherheit umfassendere Untersuchungen nötig. Bisher deutet allerdings alles darauf hin, dass Mineralwässer durchaus in der Lage sind, unseren Körper mit ausreichend Calcium zu versorgen bzw. Versorgung mit diesem Mineral proaktiv zu unterstützen. (5)

Wichtig bei der Auswahl des geeigneten Mineralwassers ist, darauf zu achten, dass mindestens 150 mg pro Liter enthalten sind – dann darf sich eine Mineralwassersorte „calciumreich“ nennen. Welche Wasser diese Voraussetzung erfüllen, könnt ihr unter anderem mithilfe des Mineralienrechners von Geroldsteiner ermitteln – oder ihr benutzt den Mineralwasserkompass, um das für eure Bedürfnisse perfekte Mineralwasser zu finden.

WEITERE NÄHRSTOFFE

Obwohl in vielen Werbeversprechen allgemein höhere Mineralstoffgehalte für Mineralwasser enthalten sind, wird die andere Seite der Medaille eher seltener zum Vorschein gekehrt:

Mineralwässer enthalten nicht unbedingt mehr Mineralien als Leitungswasser – genauso wie beim Trinkwasser ist der Mineralstoffgehalt von der Region abhängig, aus der es stammt. Seit 1980 muss auch keine Mindestmenge an Mineralien mehr darin enthalten sein. Die Stiftung Warentest untersuchte 2013 natürliches Mineralwasser: Dabei schnitten rund die Hälfte aller Classic-Wasser und sogar zwei Drittel aller stillen Wässer als „mineralstoffarm“ ab. (6)

Das heißt also: Es kann sein, dass das gekaufte und vielversprechend ausschauende Mineralwasser aus dem Supermarkt tatsächlich bessere Calcium-, Natrium-, und Magnesiumwerte aufweist als Leitungswasser – das ist aber nicht zwingend der Fall.

Ein ganz anderer Sachverhalt sollte uns in diesem Zusammenhang weitaus mehr zu denken geben: Viele der bislang 30 untersuchten Mineralwässer in Deutschland sind nicht nur nicht so nährstoffreich wie in der Werbung angegeben – sie enthalten darüber hinaus Spuren von Pestiziden, Hormonen und Weichmachern. Diese Verunreinigungen stammen zum einen aus den oberen Erdschichten – zum anderen aber auch aus dem Verpackungsmaterial, das noch immer viel zu oft aus PET-Flaschen besteht. Insgesamt befindet Stiftung Warentest übrigens, dass nur 6 der getesteten 30 Mineralwässer zum Verzehr zu empfehlen sind. (7)

LEITUNGSWASSER – DAS UNTERSCHÄTZTE GUT

Entgegen der oft geäußerten Befürchtung, das Wasser aus der Leitung könne doch nicht so gesund und rein sein wie das gekaufte, ist einzuwenden: Das Leitungswasser gilt in Deutschland als das am besten und strengsten kontrollierte Lebensmittel überhaupt und muss nicht nur den hygienischen Kritieren für eine unbedenkliche Nutzung in sanitären Einrichtungen, sondern ebenfalls für den menschlichen Verzehr erfüllen. Dies alles ist in der Trinkwasserverordnung festgehalten und wird genauestens überwacht.

In welcher Qualität das Wasser nun aus dem hauseigenen Hahn kommt, ist von Region zu Region unterschiedlich – wir alle kennen den Spruch: „Hier ist das Wasser aber besonders kalkhaltig.“ Wir verbinden damit mindere Qualität – ebenso mit der Tatsache, dass das Leistungswasser in machen Regionen gechlort wird, bevor es die Verbraucher*innen erreicht. Diese Veränderungen des „reinen“ Wassers sind allerdings nicht so bedenklich wie sie klingen mögen und insbesondere bei einem Verzehr von Leitungswasser aus Deutschland sind in der Regel keine großen Maßnahmen zu treffen. (8)

Gewinnspiel

BESSERE WASSERQUALITÄT: WASSERFILTER

Trotzdem behagt uns der Gedanke, Kalk im Wasser zu haben – vor allem, wenn wir ihn in Gestalt einer milchigen Wolke in unserem Glas deutlich sehen können – eher weniger.

Glücklicherweise gibt es hierfür praktikable, einfache und günstige Lösungen: Wasserfilter.

Obwohl das Leitungswasser in Deutschland sämtliche hygienische Standards erfüllt, kann es manchmal sinnvoll sein, immer und überall seinen eigenen Wasserfilter zur Hand zu haben. Sei es, weil man den Geschmack des gereinigten Wassers schätzt oder sich gerade in einem Gebiet mit bedenklicher Wasserqualität aufhält.

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Gewinnspiel

Um in solchen Situationen nicht letzten Endes doch auf plastikverpacktes und gar-nicht-so-gut-wie-sein-Ruf Wasser zurückgreifen zu müssen, haben wir etwas für euch: eine Black + Blum Wasserflasche mit Aktiv-Kohle-Filter!

Aktivkohlefilter zählen nach wie vor zu den effektivsten Methoden, Wasser zu reinigen. Sie funktionieren so, dass sie beim Durchlaufen des Wassers schädliche Substanzen (wie beispielsweise Pestizide, Chemikalien und Humus oder Algen) herausfiltern – die wertvollen Mineralstoffe wie Calcium, Natrium und Magnesium hingegen unangetastet lassen. Deshalb schmeckt gefiltertes Wasser auch so besonders rein. Zu beachten ist allerdings, dass die Filter nach einiger Zeit ausgetauscht werden müssen, um der Bakterienbildung vorzubeugen. (9)

Der Aktivkohlefilter in der Flache von Black + Blum besteht aus Binchotan und hat in Japan eine lange Tradition:

Die Binchotan-Aktivkohle wird in Japan bereits seit dem 17. Jahrhundert als Reinigungsmethode für Wasser verwendet, denn sie reduziert den Chlorgehalt, mineralisiert das Wasser und sorgt für einen neutralen pH-Wert. (10)

Ideal für unterwegs, egal, ob für Schule, Büro oder Reise – mit dieser Flasche habt ihr immer die Möglichkeit, Wasser in perfekter Qualität aus jedem Hahn zu erhalten!

TEILNAHME – SO GEHT’s

Wer die Flasche von Black& Blum gewinnen möchte, muss einfach einen netten Kommentar hinterlassen und uns auf Facebook liken, wir freuen uns über jeden und jede von euch! Der Gewinner oder die Gewinnerin wird dann zufällig unter allen Kommentatoren und Likern ausgelost.

Wir wünschen dir viel Glück!

Quellen:

(1) https://netzfrauen.org/2015/07/12/wem-gehoert-das-wasser-2/

(2) http://www.trinkwasser.de/blick-in-die-zukunft/

(3) http://flexikon.doccheck.com/de/Kalzium

(4) http://www.mineralwasser.com/themen/naturprodukt-mineralwasser/naturprodukt/article/der-experte-erklaerts-wie-gelangen-mineralstoffe-ins-mineralwasser.html

(5) http://www.steinsieker.de/fileadmin/steinsieker/medien/pdf/heilpraktiker_u_volksheilkunde_calcium.pdf

(6) https://utopia.de/ratgeber/kann-man-leitungswasser-deutschland-wirklich-trinken/

(7) http://www.handelsblatt.com/panorama/aus-aller-welt/stiftung-warentest-viele-mineralwasser-sorten-sind-verunreinigt/10243792.html

(8) http://www.trinkwasser.de/services-view/kann-mann-leitungswasser-trinken/

(9) http://wasserfiltertests.com/aktivkohlefilter/

(10) https://www.erkmann.de/Black-Blum-Wasserflasche-mit-Aktiv-Kohle-Eau-Good-Blau.html?gclid=CjwKEAjwlfO3BRDR4Pj_u-iO2U0SJAD88y1SZdHnHpsuLzNMeomH-O_zyVbG1FVpG-jjBOddurvGnxoC9NXw_wcB#wertung